Durch mehrere tausend Unfälle hat die Unfallforschung die Erkenntnis erlangt, dass der am häufigsten auftretende Verkehrsunfall mit Personenschaden der versetzte Frontalaufprall ist.
Beim Frontalaufprall wurde bemängelt, dass Teile der Armaturentafel die Knie und Oberschenkel der vorn Sitzenden gefährden könnten und dass das Kupplungspedal zehn Zentimeter in den Innenraum gedrückt wurde.
Ein weiterer Pluspunkt ist die erhöhte Sicherheit beim Frontalaufprall, da über die starre Transaxlewelle und die Aufhängung der Hinterachse auch Kräfte in den Heckbereich der Karosserie eingeleitet und abgebaut werden.
Damit steht trotz des kurzen Vorbaus eine lange Knautschzone zum Energieabbau bei einem Frontalaufprall zur Verfügung, woraus eine hohe Crashsicherheit resultiert.
Beispielsweise ist bei einem Heckaufprall häufig die Halswirbelsäule betroffen, während das Becken bei einem Seitenaufprall häufiger verletzt ist als bei einem Frontalaufprall.
Jede Kollisionsart verursacht typische Verletzungsmuster, wobei die Verletzungen bei einem Seitenaufprall meist deutlich schwerer sind als bei einem Frontalaufprall.