Während die Zimmerwalder eine eigene Konferenz abhielten, um zu einem Entschluss über die Teilnahme zu kommen, starteten die Russen eine eigene Friedensinitiative.
Es wurde 2014 zum hundertsten Jahrestag des Einmarsches von einer gemeinnützigen Friedensinitiative aufgestellt, die 2011 von Frauen gegründet worden war.
Um dem Anliegen des Friedens mehr Präsenz zu verschaffen, wurde ein Friedensraum eingerichtet mit Literatur, aktuellen Informationen verschiedener Friedensinitiativen und symbolischen Gegenständen aus verschiedenen Kriegs- und Krisenregionen.
Zudem gehörten unter anderem Mahnwachen vor den Zufahrten des Geländes, öffentliche Wehrpassverbrennungen und – später Gelöbnix genannte – Störaktionen gegen Rekrutenvereidigungen (Feierliches Gelöbnis) der Bundeswehr zum Aktionsrepertoire regionaler Friedensinitiativen.