Dort wurden Reduzierrollen, kleine Walzen und Hartgussteile hergestellt, die in der Formerei viel Platz beanspruchten und einer Spezialbehandlung unterzogen werden mussten.
Zudem befinden sich am Stammsitz neben der Forschungs- und Entwicklungsabteilung auch Zwirnerei, Dämpferei, Färberei und Formerei sowie ein eigenes Farblabor.
Der Hochofen zählte acht Arbeiter und Tagelöhner, die Formerei umfasste zehn bis 20 Personen je nach Bedarf, die Hammerwerke zählten jeweils sechs Hammerschmiede je Hammer.
1955 nahm eine halbautomatische Gießerei mit 450 Tonnen Ausstoß im Monat den Betrieb auf, 1965 wurde sie zu einer vollautomatischen Gießerei mit Sandaufbereitung und Formerei weiterentwickelt.
In einer Modernisierungs- und Erweiterungsphase entstanden bis 1829 zwei Kupolöfen, ein Fabrikgebäude mit Blechschmiede, Schlosserei und Walzwerk, eine Formerei und Schleifhütte, das Carlswerk mit Eisenwalz- und Eisenschneidewerk.
Einen großen Teil seiner freien Zeit verbrachte er in den Werkstätten des väterlichen Betriebes und hatte bereits die Formerei erlernt, als er 1848 das Abitur machte.