Flexibilisierung auf der Gesellschaftsebene lässt sich als Prozess kennzeichnen, in dem sich gesellschaftliche Akteure bzw. Institutionen auf rasch verändernde Umweltbedingungen einstellen.
In vielen Wirtschaftsbranchen sind Arbeitsbedingungen von Prozessen der Flexibilisierung und Polarisierung von Arbeitszeiten sowie durch stärkere Anforderungen an die berufliche Mobilität geprägt.
Kurz spricht sich für eine gesetzliche und kollektivvertragliche Gleichstellung von Arbeitern und Angestellten sowie eine Flexibilisierung der Arbeitszeit aus.
Ein wirtschaftsliberales Rezept zur Verhinderung von struktureller Arbeitslosigkeit ist die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts im Sinne der Kompensationstheorie.