Im Westen müssen ausschließlich kleinräumige Holz- und Fachwerkbauten gestanden haben, mit Flechtwerkwänden auf Schwellbalken, Mörtelböden und Herdstellen.
Etwa 8 m nördlich des südlichen Zwischenturmes fand man 1983 Reste von Estrichböden und verbrannten Flechtwerkwänden, die vermutlich von Kasernenbauten der Holz-Erde-Periode stammten.
Noch älter ist die Methode zur Herstellung von Flechtwerkwänden, bei welcher die Stakhölzer in etwas größerem Abstand eingebracht, mit Weidenruten umflochten und zuletzt mit einer Lehmmischung beworfen und glattgezogen wurden.
An der Stelle der heutigen Kirche wurde bereits um 650 eine Holzkirche mit lehmverstrichenen Flechtwerkwänden errichtet, auf deren Überreste man bei Ausgrabungen 1964/65 stieß.