Durch Speicherbankumschaltung ist es möglich, auch mehr als 65536 verschiedene Byte durch aufeinanderfolgendes Einblenden weiterer Bausteine für Arbeits- und Festwertspeicher anzusprechen.
In der Realität erlauben einige Prozessoren zum Zeitpunkt der Initialisierung das Überschreiben des bei der Fertigung festgelegten und in einem Festwertspeicher (Mikroprogrammspeicher) abgelegten Mikrocodes.
Wird ein Programm gestartet – genauer: eine Kopie (im Hauptspeicher) des Programms (auf dem Festwertspeicher), so wird diese Instanz zu einem (Betriebssystem-)Prozess, der zum Ablauf einem Prozessorkern zugeordnet werden muss.
Der Festwertspeicher mit den auszuführenden Programmdaten ist ebenfalls in einen solchen Chip integriert und nach dessen Herstellung nicht mehr änderbar.