Werden alte und neue Züge zusammen betrieben, muss bei der Fahrplangestaltung Rücksicht auf die langsamste Reihe genommen werden, damit keine Lücken im Betriebsablauf entstehen.
Dabei müssen für alle EVUs, die sich um die Nutzung der Infrastruktur bewerben, gleiche Bedingungen hinsichtlich Fahrplangestaltung und Gebührenhöhe gelten.
Doch die Fahrplangestaltung gestaltete sich schwierig, wenn der historische Dampfzug einen Planzug kreuzen und den ihm nachfolgenden überholen lassen musste.
Die 99 2331 dient im Sommerfahrplan aufgrund der Einschränkungen bei der Höchstgeschwindigkeit und der Fahrplangestaltung als Reserve- und Sonderzuglokomotive, im Winterfahrplan wird sie im normalen Zugdienst verwendet.
Wenn Fahrzeuge mit gleichem Ziel dicht hintereinander folgen, sind Umsteigezeiten stets sehr kurz und auf Anschlüsse braucht bei der Fahrplangestaltung nicht geachtet oder gar im Betrieb gewartet zu werden.