Winzen gilt als Experte der wilhelminischen Führungselite und hat drei wissenschaftliche Standardwerke zur spätwilhelminischen Außen- und Innenpolitik verfasst.
Der ungeheuere Kunstraub der Nationalsozialisten findet teilweise seine Entsprechung in dem Kunstverständnis der nationalsozialistischen Führungselite.
Um diese Zeit entstand bei den Führungseliten der europäischen Großmächte die Überzeugung, dass man sich auf Spielregeln einigen musste, nach denen die koloniale Invasion ablaufen sollte.
Weitgehender Konsens bestand und besteht in der gesellschaftlichen Bedeutung des Christentums, allerdings waren viele der damaligen Führungselite des amerikanischen Staates keine Christen, sondern Deisten.
Jedoch ging er von der Annahme einer „nation indo-européenne“ aus, die, nach seinem Verständnis, kriegerische Führungseliten waren, die ihre indogermanische Sprache als Herrschaftsmittel verbreiteten.