Die bis dahin entwickelten Vertriebswege und Produktionsverhältnisse mussten stark eingeschränkt werden, 1940 wurde die Herstellung von Eierteigwaren amtlich untersagt.
Eier werden nicht nur als selbständiges Gericht gereicht, sondern mehr noch als unerlässliche Zutat für Mehlspeisen, Süßspeisen und Eierteigwaren verwendet.
Anker konnte in den 1930er Jahren expandieren und begann neben Brot auch Eierteigwaren und Jausengebäck herzustellen, für das es mit farbenfrohen Plakaten Werbung machte.
Fleckerl sind kleine quadratische oder rautenförmige Eierteigwaren, die bei der maschinellen Herstellung aus einem ausgewalzten eierhaltigen Teig gestanzt, und getrocknet als haltbares, kochfertiges Produkt verkauft werden.
Frische Eierteigwaren in den verschiedensten Variationen werden zu Hauptgerichten verarbeitet oder als Beilage gereicht, fehlen dürfen sie ebenso wenig wie eine Soße, Brühe oder zumindest reichlich Butter dazu.