Beide Seiten waren darin einig, dass die Ecker die Grenze bestimme, allein über den Ursprung und Gang derselben war man über mehrere Jahrhunderte verschiedener Meinung.
Wegen der Nähe zur Innerdeutschen Grenze, die die am Grundstück entlang fließende Ecker darstellte, wurden im Rahmen der Grenzsicherung 1964 alle Gebäude abgetragen, da sie in der Sperrzone lagen.
Die Fassade besteht aus Kalkstein-Blöcken, die in einem zufälligen Werksteinmuster verlegt sind und an den Eckern von behauenen Pilastern abgeschlossen wird.
Unterhalb von Staumauer und Wasserkraftwerk verläuft die Ecker durch das tief eingeschnittene Eckertal in nordöstliche Richtung und passiert dabei die westlich gelegene Muxklippe und den gegenüber liegenden Zillierwald.
Der vier- bis fünfgeschoßige polygonale Wohnturm mit einem markanten Ecker über wuchtigen Kragsteinen wurde an einer Ecke über der Stadtmauer erbaut und schloss an das 1790 abgebrochene Inntor an.