Leicht erkennbare Beispiele musikalischer Lautmalerei sind die absteigende kleine Terz als Kuckucksruf oder Basstremolo beziehungsweise Paukenwirbel als Donnergrollen.
Darüber hinaus erstreckt sich die Wirkung auf belebte und unbelebte Naturerscheinungen, wie Tiere, Pflanzen, Feuerstellen, Waffen und Werkzeuge, Donnergrollen und Flussbiegungen.
Von der ursprünglichen Verwendung zur Filmvertonung zeugt noch die erhaltene, dreimanualige „Lenkwil“-Kinoorgel, die neben vielen Schlagwerkregistern auch über Geräuscheffekte wie z. B. Donnergrollen, Autohupen, Pferdegalopp, Vogelgezwitscher oder Meeresrauschen verfügt.