Der Betrag der Suszeptibilität und damit das Ausmaß an Diamagnetismus von Graphit hängt von der Qualität des Graphits und seiner Orientierung im Magnetfeld ab.
Ihre möglichen Werte reichen von −1 bis nahezu unendlich, wobei negative Werte eine Magnetisierung entgegen dem äußeren Magnetfeld bedeuten (Diamagnetismus).
Während seiner Assistentenzeit entstanden mehrere Artikel zur Polarisierbarkeit des Wasserstoffatoms und des Wasserstoffmoleküls sowie zum Diamagnetismus, die gemeinsam mit Gans veröffentlicht wurden.
Je nach Stoffklasse zeigt sich eine geringe messbare Wechselwirkung mit dem Magnetfeld (Diamagnetismus), eine stärkere Wechselwirkung (Paramagnetismus) oder eine sehr starke Wechselwirkung (Ferromagnetismus).
Da Diamagnetismus bei Normaltemperaturen sehr schwach ausgeprägt ist, können passive Magnetlager faktisch nur als „supraleitende Magnetlager“ realisiert werden.