Im Falle eines Lecks, beispielsweise durch einen Dammbruch, konnte man diese mit Plattenschützen verschließen, um ein Auslaufen des ganzen Kanalabschnittes zu verhindern.
Der Dammbruch machte gut das Innere des Dammes erkennbar, insbesondere die Kerndichtung aus Rasensoden war gut zu erkennen und machte noch einen funktionsfähigen Eindruck.
Zur Jahreswende 1882/83 entstand das heute als Badestelle genutzte „Neujahrsloch“ durch einen Dammbruch, der zu einer Überflutung des Hinterlandes führte.
Die Errichtung von Hochwasserrückhaltebecken (Retentionsbecken) verringert das Risiko einer häufigen Überflutung zu Lasten eines seltenen, aber katastrophalen Dammbruchs durch ein Totalversagen des Rückhaltebeckens.