Es umfasste außer den üblichen Porträtaufnahmen Bilder für Ringe, Broschen, Medaillons und Etuis, Bilder auf Briefbögen, Porträts auf Visitenkarten, Bilder im Briefmarkenformat, Landschaftsfotos.
Neben den amtlichen gibt es auch private Umschläge sowie Faltbriefe (= Briefbogen, die zusammengefaltet mittels überstehender, gummierter Falzklappen zugeklebt werden konnten) und Postanweisungsumschläge.
Auf Rezepten, Briefbögen und Praxisschildern hatten die Betroffenen einen Davidstern zu führen und den Zusatz „Zur ärztlichen Behandlung ausschließlich von Juden berechtigt“.
Beim Zuschnitt ist bei Briefbogen für die maschinelle Verarbeitung die Schmalbahn zu bevorzugen, damit sich das Papier insbesondere beim anschließenden Bedrucken mit einem Laserdrucker möglichst wenig wellt.