Auch wenn die ägyptische Hieroglyphenschrift auf den ersten Blick wie eine Bilderschrift aussieht, war sie doch nicht weit davon entfernt, eine Buchstaben- oder zumindest Konsonantenschrift zu werden.
Die Priester, von denen es mindestens zwei Klassen gab, lebten in den Tempeln, wo sie ein ewiges Feuer unterhielten und die Vergangenheit in Bilderschrift aufzeichneten.
Die mixtekische Bilderschrift kombiniert die narrative Darstellung, in der die zu übermittelnden Inhalte durch anschauliche bildliche Abbildungen wiedergegeben werden, mit Schriftzeichen für kalendarische Daten, Personen- und Ortsnamen.