Mathematisch kann man sich eine Böschungsfläche als Einhüllende einer Schar von Kegeln (den Schüttkegeln) vorstellen, deren Spitzen sich auf einer vorgegebenen Kurve (Straßenrand) befinden, (siehe Figur 1).
Diese Böschungsflächen können ihren Heidecharakter zudem durch zunehmende Verbuschung oder Verwaldung verlieren, weil keine regelmäßige Mahd mehr erfolgt bzw. die früher übliche Beweidung entfällt.
Schüttet man entlang eines Straßenrandes, der sich über einer Grundebene erhebt, Erde, so entsteht ein Böschungskörper, dessen Oberfläche Böschungsfläche genannt wird.