Nach der Reichspogromnacht 1938 kauften sie beschädigte oder zerstörte Synagogen, jüdische Friedhöfe, Krankenhäuser und Altersheime zu Niedrigstpreisen an, da hohe Kosten für den Abriss anstanden.
Das betrifft in erster Linie Polizeizellen, Untersuchungshaftanstalten und Strafanstalten, aber auch geschlossene psychiatrische Anstalten oder Altersheime.
Die Zunft lädt zudem jedes Jahr eine Schulklasse aus dem Quartier an das Sechseläuten ein und lässt die empfangenen Blumen an die Altersheime im Quartier verteilen.
Die einsetzende Weltwirtschaftskrise zwang ihn, den Unterhalt der Kranken- und Waisenhäuser sowie der Altersheime durch Kredite und Hypotheken zu bestreiten.