Zur Sicherung der Diagnose, insbesondere wenn die ärztliche Untersuchung durch ausgeprägten Würgereiz erschwert oder unmöglich ist, kann die Größe der Adenoide auf einem seitlichen Röntgenbild der Nasennebenhöhlen eingeschätzt werden.
Durch Adenotomie, auch Herausschälen der Rachenmandel genannt, werden die Adenoide mit einem speziellen ringförmigen Messer durch die Mundhöhle hindurch operativ entfernt.
Erhebliche Vergrößerungen (Adenoide, Rachenmandelhyperplasie, Wucherungen) werden umgangssprachlich auch als Polypen bezeichnet und können zu Begleiterkrankungen wie Ohrentzündungen und Schwerhörigkeit führen.