Die geburtenschwachen Jahrgänge führten zwischen 1934 und 1936 zu einer deutlichen Reduzierung von Abiturienten und Abiturientinnen (von über 40.000 auf knapp 26.000).
Den Abiturientinnen und Abiturienten soll mit diesem Angebot die Möglichkeit gegeben werden, erste praktische Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern knüpfen zu können.
Lediglich die bis dahin üblichen Abiturfeiern mit Ansprache des Schulleiters fanden nicht mehr statt; die Abiturzeugnisse wurden den Abiturientinnen ohne Anwesenheit der Eltern übergeben.
Das moderne Gymnasium wurde seit 1912 aufgebaut, das erste Abitur der ab 1923 vollberechtigten Anstalt fand 1926 mit fünf Prüflingen, darunter einer Abiturientin, statt.