Da die Bevölkerung aufgerufen war, Anschuldigungen auch anonym vorzubringen, eigens dafür wurden Zettelkästen aufgestellt, war jedoch das Denunziantenunwesen weit verbreitet.
Berühmt war seine Kartei, in der nicht nur die Hilfsbedürftigen, sondern auch die potentiellen Helfer gründlichst erfasst wurden, ein Zettelkasten der Sozialarbeit.
Das Gehörte notierte er in der Mundart auf kleinformatigen Zetteln, die er in einem System von Zettelkästen nach Sachgruppen, Orten und Motiven ordnete.
Damit kann das Medium sowohl dem Ablegen von Notizen in einem Zettelkasten, dem Zugänglichmachen von Informationen, Gedanken und Erfahrungen, etwas untergeordnet auch der Kommunikation dienen, ähnlich einem Internetforum.
Neben dem klassischen Sammeln von Notizen in Zettelkästen bieten sich inzwischen durch die Nutzung von Gliederungseditoren, Notiz- oder Dokumentenmanagement-Software erweiterte Möglichkeiten.