Zu viele wehrfähige Schweizer waren ins Exil geflohen, den Emigranten-Regimentern beigetreten oder hatten sich den antifranzösischen Kräften angeschlossen.
Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass sich dort eine hinreichend große wehrfähige Bevölkerung zur Unterhandlung und Verteidigung der landesherrlichen Feste ansiedelte.
Diese unterteilten sich in die weniger kampfstarken Soldaten des Volkssturms, in Spezialisten der Rüstungsbetriebe und andere Wehrfähige der nationalsozialistischen Staatsorganisationen.
Schon vor der Entwicklung des Wehrdienstes und der Wehrpflicht im heutigen Sinne wurden im Militärwesen wehrfähige Männer zum Wehrdienst verpflichtet oder auf andere Weise rekrutiert.