Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee verschleppte Zwangsarbeiter.
Daraufhin wurde er wegen „versuchten Sturzes der sozialistischen Ordnung“ angeklagt und blieb bis 1984 in Untersuchungshaft, da die Staatsanwaltschaft seinen Prozess verschleppte.
Anlass waren Gerüchte über gekaufte oder dorthin verschleppte chinesische Waisenkinder und sogar über Fälle von Kannibalismus seitens der europäischen Nonnen.
Es ist davon auszugehen, dass diese Familien zusätzlich zu allen auf der Flucht erlittenen Qualen auch noch viele gefallene und verschleppte Männer zu verzeichnen hatten.
Die Ausstellung nannte Zahlen und Fakten, die die Presse verschwiegen hatte: 3 Millionen Verschwundene (Getötete, Flüchtlinge und Verschleppte), systematische Folterung durch die Kolonialtruppen.