Trotz starker Gegenwehr gelang es der Bürgerinitiative die notwendige Anzahl von Stimmen für eine Volksabstimmung zur Umwidmung des Standortes zu sammeln.
Es folgte die Parzellierung der Ländereien, Vieh und Futterbestände wurden an Neubauern verteilt und im Jahr darauf, die Umwidmung der Anlage als Landwirtschaftsschule.
Eine Umwidmung ist bankrechtlich vorzunehmen, wenn die Voraussetzungen für eine Zurechnung der entsprechenden Position zum Handelsbuch oder zum Anlagebuch entfallen sind.
Die Umwidmung der sogenannten Gebeshubergründe in Bauland erfolgte etappenweise ab den 1950er Jahren, wodurch nach und nach die Siedlung ihre heutige Form annahm.
Durch die verschiedenen Nutzungen und die letztliche Umwidmung zu einem Hotel der gehobenen Klasse ist nur noch wenig der originalen Raumeinrichtung vorhanden.
Trotzdem bedauerte der Schlossverein die Umwidmung der Spendengelder: „Das Geld ist für die Garnisonkirche gesammelt, es wäre schön, wenn es der Garnisonkirche zuflösse“.