Damit erhielten neben den erst seit 1811 gleichberechtigten Juden auch Katholiken und Reformierte Zugang zum Gymnasium, das jetzt Großherzogliches Gymnasium hieß.
1698 verfügte der Kurfürst gar, dass in seinem ganzen Gebiet das Simultaneum zu gelten habe, Katholiken also wie Reformierte Zugang zu den Kirchen haben sollten.
In den 1970ern folgte ein weiterer Ausbau der Gebäude sowie die Umstellung auf die Reformierte Oberstufe, die zu Lasten der altsprachlichen Tradition ausfiel.