Schätzungen zufolge entwich während des Zwischenfalls radioaktives Gas (in Form von Krypton-85; 10,75 Jahre Halbwertszeit) mit einer Aktivität von etwa 1,665 · 10 15 Bq.
Man fand ferner Teile einer Rohrbombe, aus Gewehrkisten selbstgebaute Zeitzünder, leere Munitionsbehälter mit Zündschnüren als Detonatoren, radioaktives Material und zwei Zählrohre.
Für Gefahrgut Klasse 1 (explosives) und Klasse 7 (radioaktives Material) ist eine zusätzliche Ausbildung notwendig, wie auch für die Beförderung von Gefahrgut in Tanks.
Als natürliches radioaktives Produkt der Zerfallsreihe des Urans wird es in vielen geologischen Formationen gefunden, und es reichert sich hochkonzentriert in der Luft von Uranbergwerken an.
Tatsächlich unterlagen und -liegen Änderungen an der Turbine (bei einem Druckwasserreaktor fließt dort kein radioaktives Medium) nicht der atomrechtlichen Aufsicht; eine Erhöhung der thermischen Leistung gab es nicht.