Hahn gilt als einer der kritischen deutschen Kernenergie-Experten und wurde durch seine Stellungnahmen zu aktuellen Fragen nuklearer Sicherheit öffentlich bekannt.
Der profilierte Außen- und Sicherheitspolitiker war maßgeblich an den Ratifikationen des Senats für die Gesetze zum Abbau der weltweiten Produktion und Nutzung nuklearer, biologischer und chemischer Waffen beteiligt.
Der 1970 in Kraft getretene Nichtverbreitungsvertrag unterteilte die Vertragsstaaten in einerseits Kernwaffenstaaten, welchen die Weitergabe nuklearer Waffen an nichtnukleare Staaten untersagt wurde.
Bedrohungen menschlichen Ursprungs wie z. B. nuklearer Krieg oder Nanotechnologie sind noch schwerer vorherzusagen, aufgrund der inhärenten methodologischen Probleme in den Sozialwissenschaften.