Die Stimmbandbeweglichkeit wird entweder durch Laryngoskopie direkt bei Narkoseausleitung oder durch Überprüfung der Phonation (hierzu fordert man den Patienten einfach zum Sprechen auf) nachgewiesen, um eine Rekurrensparese sofort zu erkennen.
Beim wachen Patienten kann der Kehlkopf mit Hilfe des Planspiegels oder der Endoskope betrachtet werden, dies wird in der Laryngologie (HNO und Phoniatrie) praktiziert und als indirekte Laryngoskopie bezeichnet.
Die umfassende medizinische Diagnostik umfasst immer die Laryngoskopie (Endoskopie des Kehlkopfes) mit Stroboskopie oder Hochgeschwindigkeitskamera und einem auditiven Stimmbefund für die Sprech- und Singstimme.
Die Diagnose erfolgt durch Abtasten, eine Kehlkopfspiegelung (Laryngoskopie), eine Gewebeuntersuchung (Biopsie), ansonsten durch Computertomografie, Kernspintomographie und Ultraschalluntersuchungen.