Das Bildnis stammt aus dem 16. Jahrhundert, einer Zeit, für die zahlreiche Kontakte zwischen Herrscherhöfen und Kunstsammlern einerseits und Naturforschern und Wissenschaftlern andererseits belegt sind.
Doch mit der Modernisierung des Landes verlor dieser Kunsthandwerkszweig zunächst an Bedeutung, erlebt aber seit neuem durch Kunstsammler aus aller Welt eine kleine Renaissance.
Bis zu deren Tod 1985 arbeitete sie auf deren Stand bei Kunstmessen mit und war bei Vorbereitungen zur Eröffnung von Ausstellung und bei Kunstsammlern zugegen.
Als Berater privater Kunstsammler schärfte er seine Kenntnis zur Unterscheidung echter mittelalterlicher Werke und deren Nachempfindungen im 19. Jahrhundert.