Brauchtum hat sich erhalten: So schmücken Nachbarn die Türen oder Tore von Brautpaaren oder Kommunionkindern mit Kränzen, Blumen und Kreuzen, auch Straßenfeste werden gemeinsam gefeiert.
Dabei handelt es sich stets um einen neu gefällten und von einem anderen Dorfbewohner gestifteten Baum, dessen Krone belassen und der mit Kränzen geschmückt wird.
Bei Staberädern sind die Schaufeln zwischen jeweils zwei Kränzen (innerer und äußerer „Ring“ jeweils an Innenseite und Außenseite der Schaufel links und rechts) befestigt.
Das Neujahrsgebäck in Form von Kränzen, Kleeblättern oder Tieren war ursprünglich ein Geschenk für Kinder, die dies am Neujahrsmorgen von ihren Paten erhielten.