Solche Historiker und Ökonomen, welche die keynesianische Erklärung ablehnen, sehen nur für die Phase von 1929 bis 1935 eine überwiegend konjunkturelle Arbeitslosigkeit.
Wie schon in früheren (kleineren) konjunkturellen Krisen setzte die Regierung auf umfangreiche staatliche Investitionsprogramme, welche jedoch die Staatsverschuldung weiter erhöhten.
Das Kreditgeschäft litt unter der rückläufigen Nachfrage, auch verursacht durch das konjunkturell bedingte Zinshoch, so dass die Ausleihungsquote zurückging.
Dieser gewährleiste, dass es in konjunkturellen Schwächephase nicht zu Lohnsenkungen auf breiter Front komme, die die wirtschaftliche Entwicklung noch weiter destabilisierten.