Die Körpertemperatur sinkt von rund 36 Grad auf ein bis acht Grad, die Atemfrequenz liegt bei ein- bis zweimal pro Minute, der Herzrhythmus sinkt auf fünf Schläge pro Minute.
Die Rettungshubschrauber sind mit Monitorsystemen zur Überwachung von Herzrhythmus, Blutdruck und Sauerstoffgehalt des Blutes, einem Defibrillator und Beatmungsgeräten ausgestattet.
Erst dann wird eine erneute Rhythmus- und Pulskontrolle durchgeführt, denn sollte die Defibrillation den Herzrhythmus erfolgreich wiederhergestellt haben, ist die anfängliche Auswurfsleistung zu gering, um eine ausreichende Perfusion sicherzustellen.
Der Erfolg und die Wahrscheinlichkeit, das Krankenhaus gesund, d. h. ohne hypoxischen Hirnschaden zu verlassen, ist vom Herzrhythmus bei Auffinden des Patienten und von der Qualität der Erstversorgung (Laienreanimation) abhängig.
Werden die eintreffenden Signale vom Computerprogramm als Kammerflattern oder -flimmern identifiziert, leitet eine integrierte Defibrillationselektrode schockartige Impulse in die Herzkammer, bis sich der Herzrhythmus auf die programmierten Normwerte stabilisiert hat.