Von Beruf her Goldschmied goss er sein Letternmetall aus einer Bleilegierung, die sich für den Hochdruck als so geeignet erwies, dass sie noch heute verwendet wird.
So formte er aus weichem Wachs die gewünschte irrationale Form seiner Eingebung und goss diese sodann in Bronze unter Anwendung des Wachsausschmelzverfahrens.
Zwei Jahre später konnte er seine Typograph Zeilen-Setz- und Gießmaschine zum Patent anmelden, nunmehr eine Maschine, die Druckzeilen goss, ähnlich der Linotype.
Die Glockengießerei Monasterium Eijsbouts (vormals Feldmann & Marschel) aus Münster goss am 29. Oktober 1963 das Geläut, das am 8. Dezember 1963 geweiht wurde.
Hierzu musste sich der Opferschauer früh morgens rituell reinigen und goss dann Öl in ein mit Wasser gefülltes Gefäß, welches anschließend nochmals mit Wasser übergossen wurde.