Vermutlich geht der Kunekune auf Verwechslungen mit traditionellen Vogelscheuchen zurück, wie sie sich in großer Zahl noch heute auf ausgedehnten Reis- und Getreidefeldern finden.
Man findet sie aber vor allem an offenen, sonnigen Orten mit Böden mit höherem Nährstoffgehalt, beispielsweise an Wegrändern, Ruderalflächen, gedüngten Wiesen oder auch an Getreidefeldern.
In der leicht gewellten Ebene werden hauptsächlich kleinparzellige Getreidefelder angelegt; die umgebenden, vielfach zerfurchten Hügel sind mit Gras bewachsen und baumlos.
Das Tal erstreckt sich über fünf klimatisch und landschaftlich markante Stufen von ausgedehnten Obstgärten und Getreidefeldern am Taleingang bis hin zu der ausgedehnten Gletscherregion.