Seine Forschungsschwerpunkte lagen vorrangig auf den Gebieten der politischen Theorie und Ideengeschichte, der Erkenntnistheorie, allgemeinen Gesellschaftslehre und psychoanalytischen Entwicklungstheorie.
Neben den kirchlichen Amtsträgern spielen für die katholische Gesellschaftslehre auch die theologischen Fachvertreter an Universitäten und Hochschulen eine wichtige Rolle.
Im Nationalsozialismus gab es neben der aggressiven, vulgär-populistischen Propaganda auch theoretisierende Erklärungen der Gesellschaftslehre bzw. Gesellschaftsbildung.
Für beide Varianten gibt es Rahmenpläne, insgesamt vier für die Fächer des Lernbereichs: je einen für die Einzelfächer und einen für die Schulen, die Gesellschaftslehre integriert unterrichten wollen.
Sein wissenschaftliches Interesse galt der Vermittlung, Erforschung und Aktualität der Christlichen Gesellschaftslehre, ihrer anthropologischen und sozialphilosophischen Grundlagen und ihrer sozialpolitischen Konsequenzen.
Historisch-systematische Überlegungen zu einer umstrittenen These im Vorfeld ökologischer Ethik für die Fächer Moraltheologie und christliche Gesellschaftslehre.
Ziel ist es, Themen der christlichen Gesellschaftslehre und christliche Wertvorstellungen in einem geschützten Rahmen offen zu diskutieren, sich vertieft zu informieren und abzustimmen.