An den Berliner Hochschulen studierende Absolventen des Gymnasiums gründeten 1877 eine schlagende Studentenverbindung, den Verein ehemaliger Klosteraner, der sich bald zur Burschenschaft der Klosteraner weiterentwickelte.
Den Kern der Anlage bildet ein rechteckiger, in der Grundfläche 13 × 10,30 m großer ehemaliger Wohnturm, aus dessen nördlichem Giebel der romanische Bergfried ragt.
Die Anlage besteht aus sieben Gebäuden: Wohnhaus, ehemaliger Pferdestall, Remise, Gießhalle mit Möllerboden und Hochofen, Dampfkesselhaus, Materiallager und Hammerwerk.
Der Renaissancezeit entsprechend erhielt sie einen nicht eingezogenen Chor, die Kanzel auf der Nordwand, gegenüber eine West- und ehemalige Südempore mit ehemaliger Außentreppe.
Der gusseiserne Leuchtenmast vor der Freitreppe des Schlössles ist ein ehemaliger Grenzpfahl der königlich-bayerischen/königlich-württembergischen Grenze.