Büttner konnte bei seinen Untersuchungen bei Drogenkonsumenten eine Abnahme der Anzahl von Nervenzellen sowie ihrer Verbindungen feststellen; auch die Blutgefäße würden geschädigt.
Der Einwand, Drogenkonsumenten würden aufgrund ihrer Sucht gar nicht eigenverantwortlich handeln, habe zur Konsequenz, dass man sie dann auch nicht strafrechtlich zur Verantwortung ziehen könne.
Drogenkonsumenten werden daher nicht als per se krank und behandlungsbedürftig betrachtet, sondern es wird ihnen Eigenverantwortung und Handlungskompetenz zugesprochen.
Darin wird sich von Wissenschaftlern, Suchthilfepraktikern, Elternvertretern, Politikern und auch Drogenkonsumenten kritisch mit der bestehenden Drogenpolitik auseinandergesetzt.