Anlautveränderungen können durch das vorausgehende Wort (Artikel, Possessivpronomen, Präpositionen) ausgelöst werden oder durch die syntaktische Position oder Funktion des Wortes im Satz selbst (Subjekt, Objekt, adverbielle Verwendung).
Hier sind die Partizipkonstruktionen mit getroffen... und entblößt... satzwertige Konstruktionen in adverbieller Funktion, sie fungieren also als zwei gleichrangige Nebensätze nacheinander – das heißt, in parataktischer Verknüpfung.
Daneben lassen sich adverbielle Formen von Adjektiven bilden, indem an den Stamm eine bestimmte Endung tritt, die vom Flexionsparadigma des Adjektivs abhängt.
Nachfeldstellung ist hierbei meistens adverbiellen Nebensätzen vorbehalten, die Positionierung von Adverbialen im Vorfeld ist hingegen ohne Einschränkungen möglich und ergibt häufig eine normale („unmarkierte“) Wortstellung.
Präpositionen und vor allem Adverbien sind die typischen Mittel zum Ausdruck adverbieller Funktionen und benötigen hierfür keine zusätzlichen grammatischen Markierungen.
In der spanischen Grammatik werden manche Konstruktionen, die sich äußerlich nicht von freien Prädikativa unterscheiden, aufgrund ihrer Bedeutung als adverbielle Adjektive bezeichnet.