Dem gegenüberstellend kann bereits Zeitspiel im Sport als Wettbewerbsverzerrung angesehen werden, der Täter muss jedoch nicht zwangsläufig mit einer Strafe rechnen.
Sofern eine Mannschaft einen Korbwurf offensichtlich verzögert, kann ein Zeitspiel geahndet werden, infolgedessen der Ballbesitz unmittelbar zur gegnerischen Mannschaft zu wechseln hat.
Ferner wird ein Ballwechsel beendet, wenn der Schiedsrichter das Spiel unterbricht oder bei der Wechselmethode, auch Zeitspiel (siehe unten) genannt, der Ballwechsel nicht rechtzeitig beendet wird.
Die Wechselmethode (umgangssprachlich auch Zeitspiel genannt) setzt ein, wenn ein Satz nach zehn Minuten noch nicht beendet ist und in diesem Satz nicht mindestens 18 Punkte gespielt wurden.