In die lateinische Schreibkultur kam er wahrscheinlich aus dem Griechischen, wo man ihn besonders am Zeilenende für silbenschließendes ν einsetzte, bspw.
Das Zeilenende und insbesondere der Zeilenanfang der vierzeiligen Inschrift, die sich auf den verbliebenen Teilstücken befinden, sind heute kaum noch zu entziffern.
Der 64-stellige Zeichensatz hatte den Nachteil, dass zwei aufeinanderfolgende Doppelpunkt-Zeichen als Zeilenende interpretiert wurden, wenn sie am Ende eines 10-Byte-Wortes standen.