Der anonyme Autor dieses Traktats betont die Wechselhaftigkeit des Schicksals und die nachteiligen Auswirkungen von Begierden, die sich auf vergängliche Güter richten.
Damit zeigt er zugleich, dass er der Vielfalt und Wechselhaftigkeit des Lebens gerecht wird und sich den Erfordernissen verschiedener Umstände flexibel anzupassen vermag.
Systematische Erinnerungslücken, häufige Regression auf konkretistische Objektvorstellungen sowie eine ausgeprägte Wechselhaftigkeit der Affekte sind dagegen ein Hinweis auf einen fixierten Einsatz von Verleugnungsabwehr.
Die Sinneswelt kommt wegen ihrer Wechselhaftigkeit und Widersprüchlichkeit, ihres Mangels an Klarheit und Eindeutigkeit und wegen der Unzuverlässigkeit der Sinneswahrnehmung nicht als Objekt philosophischer Erkenntnis in Betracht.
Er beschäftigte sich mit den großen Themen der späteren Romantik: Herz, Natur, Leidenschaft, Liebe, und glaubte im Grunde, dass der Mensch sich trotz seiner Wechselhaftigkeit zum Guten entwickeln wird.