Wer über Unbefangenheit und Wahrheitsliebe verfüge und die nötige Anstrengung nicht scheue, der sei durchaus in der Lage, die Stichhaltigkeit von Behauptungen zu überprüfen.
Das Leben der Ordensschwestern sowie auch der Schülerinnen sollte deshalb von den göttlichen Geboten zur Wahrheitsliebe, Vertrauen und Selbstlosigkeit bestimmt werden.
Diese könne kein allgemeines Wohlgefallen an den Menschen sein, denn das wäre ein wirklichkeitsfernes Ideal, bedingt durch „eine den Anforderungen der Wahrheitsliebe widerstreitende Idealisierung der Menschen“.