Die im Buch anhand von Ausspracheregeln und einem Wörterverzeichnis beschriebene Aussprache war in zahlreichen Aspekten fern der sprachlichen Realität der meisten Sprecher.
Die Kultusministerkonferenz berechtigte den Rat zu eigenständigen kleineren Änderungen des amtlichen Wörterverzeichnisses, sodass die im Bericht vorgeschlagenen Anpassungen einiger weniger Fremdwortschreibweisen direkt eingearbeitet werden konnten und verbindlich sind.
Regeln für die deutsche Rechtschreibung ist eine Kurz- und Sammelbezeichnung für die halbamtlichen und amtlichen Regelwerke über die deutsche Rechtschreibung mit Wörterverzeichnis, die seit 1855 im deutschsprachigen Raum erschienen sind.
Das amtliche Regelwerk in der Fassung 2011 unterscheidet sich von dem 2006er-Regelwerk nur im amtlichen Wörterverzeichnis: einige Variantenschreibungen wurden gestrichen, andere neu zugelassen.