Fuhse veröffentlichte mehrere Forschungsarbeiten zur Vor- und Frühgeschichte, Volkskunde, bildenden Kunst sowie zur Braunschweiger Handwerksgeschichte.
Es erschienen Texte zur regionalen Geschichte, Geografie, Kultur und Volkskunde, darunter die ersten Bände des Jahrbuchs für fränkische Landesforschung.
Zu ihren bevorzugten Gegenständen zählten die mündliche Legendentradition, Aspekte der religiösen Volkskunde und das Bild der Frau in Literatur und Gesellschaft.
Von der älteren Volkskunde oder Kulturgeschichte unterschied sich Alltagsgeschichte durch den fehlenden Traditionalismus und die kritische Perspektive.
Burgstallers weitgestreute Interessen betrafen vor allem die Volkskunde in ihrer Gesamtheit, aber auch die Vorgeschichte und da vor allem die Felsbilder.
Sie studierte spanische und portugiesische Literaturwissenschaft und verfasste auf diesem Gebiet sowie zur portugiesischen Volkskunde wissenschaftliche Arbeiten, darunter Studien zur romanischen Wortschöpfung.