Die Applikation kalten Wassers bewirkt zunächst eine lokale Vasokonstriktion (Verengung) der Hautgefäße, sodann eine Vasodilation (Gefäßerweiterung) mit reaktiver Erwärmung.
Bei dieser Untersuchungsmethode zeigen die kleinsten Blutgefäße (Kapillaren) in den Fingern eine überschießende Verengung (Vasokonstriktion) als Reaktion auf eine Kältestimulation.
Bei 5 % der Neugeborenen ist das im Hypothalamus gelegene Vasomotoren noch nicht ausgereift, weshalb die fehlende Vasokonstriktion zu einem Harlekinfarbwechsel führt.