Als sich im Laufe der Völkerwanderung die nordgermanischen und westgermanischen Dialekte auseinanderentwickelten, bildete sich dazwischen kein weicher Übergang (Sprachkontinuum), sondern eine harte Sprachgrenze aus.
Die Namensendung -ingen lässt auf die Gründung des heutigen Ortes zur Zeit der Völkerwanderung schließen, wohl während der alemannischen oder fränkischen Landnahme im frühen Mittelalter.
Während der Völkerwanderung im 5. Jahrhundert verließen die Menschen zum größten Teil die Landschaft Angeln, eine Neubesiedlung begann nicht vor dem 8. Jahrhundert.