Auch Gefährdungen (Migration von Umweltschadstoffen) lassen sich damit frühzeitig erkennen, selbst historische Zustände kann man damit nachvollziehen, zum Beispiel bei der Altlastenerkundung.
Methodisch darauf aufbauend analysierte er die Austauschkinetik und den Mechanismus der Bioakkumulation von organischen und anorganischen Umweltschadstoffen in Organismen.
In experimentellen Laborstudien wurde die Methode an Bakterien und eukaryontischen Mikroorganismen sowohl für die Einwirkung von Umweltschadstoffen und Medikamenten als auch mit Bestandteilen von Nahrungs- und Genussmitteln sowie Nanopartikeln getestet.
Bei umfassender Betrachtung müsste der Begriff der Nullemission den gesamten Lebenszyklus und damit eine vollständige Ökobilanz aller relevanten Umweltschadstoffe umfassen.
Mit der Analyse sollen Informationen über den Versorgungsstatus von Mineralstoffen und mögliche Belastungen mit Umweltschadstoffen („Schwermetalle“) gewonnen werden.
Wird die Quelle überwiegend durch oberflächennahes Wasser (Tagwasser) gespeist, besteht die Gefahr, dass Umweltschadstoffe, Keime, Bakterien, Nitrat oder Mineralöle in das Quellwasser gelangen.
Zusätzlich müssen in festgelegtem Umfang Rückstandsuntersuchungen, z. B. auf Pflanzenschutzmittel und Umweltschadstoffe, sowie Qualitätsprüfungen bei verarbeiteten Produkten durchgeführt werden.
Die bessere Kenntnis über biochemische und immunologische Pathomechanismen bei umweltmedizinischen Erkrankungen hat dazu geführt, dass heute zahlreiche Biomarker die Belastung mit Umweltschadstoffen anzeigen können, was ebenfalls ein Effektmonitoring darstellt.