Weiterführende bildgebende Verfahren wie etwa Magnetresonanztomographie, Computertomographie, Szintigraphie oder Sonographie sind in der Regel nicht erforderlich.
Nur bei einem sehr eindeutigen Befund kann auf eine weitere Bildgebung (wie Szintigraphie, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie) im Rahmen eines Staging oder eine Biopsie verzichtet werden.
Im Anschluss an die Sonographie kann eine Szintigraphie der Schilddrüse folgen, die eine Beurteilung der Funktionslage der gesamten Schilddrüse und einzelner Organabschnitte erlaubt.
Die Szintigraphie kann zur frühzeitigen Überprüfung der Effektivität der Thermoablation eingesetzt werden, bevor volumetrische Verlaufskontrollen möglich sind.
Auch die seitengetrennte Multiplikation der schon vorher bekannten GFR mit den beiden Prozentzahlen der Szintigraphie wird wegen fehlender Relevanz und wegen zu großer Ungenauigkeiten abgelehnt.
Nach drei bis sechs Wochen werden sie radiologisch zunächst als flaue, unscharf begrenzte Verschattungen sichtbar, sie sind vorher aber bereits in der Szintigraphie darstellbar.