Ein Dialyse-ähnlicher Apparat trennt im Durchflussverfahren aus dem Spenderblut die Erythrozyten ab und leitet die übrigen Blutbestandteile zurück in den Spenderkreislauf.
Auch betroffen waren bis etwa zum Jahr 1990 Hämophilie-Patienten, die zum Beispiel bei operativen Eingriffen auf Spenderblut/-plasma oder auf aus Menschenblut hergestellte Gerinnungspräparate angewiesen waren.
Bei Operationen, die erfahrungsgemäß oft mit großem Blutverlust einhergehen, lassen sich Transfusionen fremden Spenderblutes (Allotransfusion) durch Eigenblutspende (Autotransfusion) vermeiden oder wenigstens vermindern.
Zum einen wurden Bluttests entwickelt, um Erreger im Spenderblut zu identifizieren, zum anderen konnten durch Fragebögen viele Risikoträger unter den Spendern identifiziert werden.
Das Blutserum des Patienten (das die zu suchenden Antikörper enthält) wird mit den zu testenden Antigenen (sogenannte Test-Erythrozyten aus Spenderblut, bei denen die vorhandenen Antigene bekannt sind) zusammengebracht.