Besonders durch die weltweit wachsende Sensibilisierung mit der Kinderprostitution ist die Werbung heute viel weniger direkt, was nicht bedeutet, dass es keinen Sextourismus mehr gibt.
Pädophile sehen im Sextourismus eine Chance, ihre pathologische Neigung vermeintlich frei von der Gefahr einer Strafverfolgung, weit weg von den heimischen Behörden, auszuüben.
Homosexuelle Männer sehen mitunter im Sextourismus eine Chance, ihre Homosexualität frei auszuleben, ohne sich in der Heimat offen dazu bekennen zu müssen.
Der brasilianische Staat geht seit einigen Jahren auf Bestreben verantwortlicher Politiker mit aller Macht gegen den Sextourismus in seinen illegalen Formen vor.
Sie wiesen auf die Verknüpfung zwischen der Zunahme des Sextourismus aus reichen Industriestaaten und dem vermehrten Auftreten von sexuellen Ausbeutungsverhältnissen hin, von denen vor allem Frauen und Kinder betroffen sind.