Dort erfand er 1831 auch das erste Chronoskop, eine Taschenuhr, deren Sekundenzeiger sich unabhängig vom Uhrwerk beliebig anhalten und wieder starten ließ.
Die Wanduhr mit Synchronmotor lässt sich meist dadurch identifizieren, dass sich der Sekundenzeiger kontinuierlich, also ohne springende Sekunde, dreht.
Bei Bahnhofsuhren üblicher Bauart (mit Minutenzeiger, aber ohne Sekundenzeiger) scheitert die stufenlose Ablesbarkeit nicht an der Skale, sondern daran, dass der Minutenzeiger nur schrittweise verstellt wird.
Andererseits sind Bahnhofsuhren mit Minutenzeiger, aber ohne Sekundenzeiger digitale Messgeräte mit dem typischen Kennzeichen, dass Einzelheiten unter einem Schritt nicht auflösbar sind.
Bei Netzausfall entstand zudem keine Gangabweichung; diese konnte nur durch entleerte Batterien entstehen, was aber durch den stehen gebliebenen Sekundenzeiger schnell bemerkt wurde.